gefeiert: Geburtstag! Letzten Samstag, am 18.11, bin ich 23 geworden. Hab Freitags super entspannt daheim reingefeiert und war Samstags in meinem absoluten Lieblings-Spot, dem CLAUS in der Tübinger Straße, mit meinen Lieblingsmädchen brunchen, abends auch nochmal essen und am Sonntag bei meiner Family. War super entspannt, ich habs geliebt. Ich hab beschlossen, dass Geburtstag feiern ab jetzt was ganz entspanntes sein sollte, ohne, dass ich mich stressen lassen mit wem und wo und was, wie, wieviel und überhaupt. So wars perfekt.
gehört: Meine neue Good Winter Vibes Playlist – gibt’s hier!
angeschaut: Mad Men (bin jetzt bei Staffel 4), die ersten vier Folgen von Mindhunter (find ich mega, schaue ich auch auf jeden Fall noch fertig) und nebenbei schauen Carina und ich abends gerade mal wieder Sex and the City.
angepflanzt: (Dieser Teil des Beitrags ist eine Anzeige von Heimgart) Kresse! Rucola! Radieschen! Und noch mehr gesundes Grünzeug. Vor ein paar Wochen wurde ich auf dieses junge Berliner Unternehmen aufmerksam gemacht – Heimgart. Der Name sagt bereits alles – ein kleiner Garten für daheim. Das Produkt ist ganz neu, komplett in Deutschland produziert, ökologisch und biologisch und die Pads werden in den Behindertenwerkstätten des Deutschen Roten Kreuzes hergestellt. In einer Keramikschale züchtet man sich in wenigen Tagen verschiedene Microgreens, also die Keimpflanzen von verschiedenen Gemüsesorten, wie Radieschen, Rotkohl, Brokkoli… Erde braucht man keine, die Saatpads werden einfach mit dem Edelstahlblech in die mit Wasser gefüllte Schale gesetzt, es kommt für die ersten Tage eine Abdeckung drauf. Nach drei, vier Tagen sieht man die ersten Keimlinge – und nach fünf, sechs Tagen kann geerntet werden. Die Greens kommen bei mir jetzt immer frisch aufs Brot oder auf meine Salate, schmeckt mega lecker und noch intensiver als das ausgewachsene Gemüse. Die Microgreens sind vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und hübsch siehts in der Küche auch noch aus. Meine erste Weihnachts-Geschenkidee für euch!
Roggenbrot, Avocado, Radieschen, Cherrytomaten, Himbeeressig, Himalayasalz, Senf- und Rucolakeime
verarbeitet: Den Marathon. Die Tage danach waren wunderschön, man fühlt sich unglaublich. Ich hab meine Story so oft erzählt, bis niemand mehr zuhören wollte und konnte, ich bin immer noch wahnsinnig stolz und auch froh, dass ich das Kapitel jetzt erstmal abgeschlossen hab.
gesucht und gefunden: Routine und meine Motivation / Produktivität! Vor genau einem Monat war ich komplett raus, ein bisschen was dazu hab ich euch hier aufgeschrieben. Hab mich lustlos und unproduktiv gefühlt, wusste nichtmal so richtig, weswegen ich morgens so unbedingt früh aufstehen sollte. Hat sich geändert! Mittlerweile läufts wieder, war wohl wirklich ein richtiges „nach dem Sommer“-Tief. Planlosigkeit macht auch Lustlosigkeit. Den Plan hab ich mir vor vier Wochen gemacht, die Lust ist auch wieder da. Sitze wieder jeden Morgen früh am Schreibtisch, mache mir einen kleinen Plan, was ansteht und arbeite dann nach und nach alles ab. Uni ist auch wieder am Laufen, nimmt Zeit in Anspruch und ja. Ziele setzen hat geholfen, ein Work-Buddy neben mir hat geholfen und Sport hat geholfen… denn ich hab auch wieder..
trainiert: Yes! Ich bin wieder im Gym, hab mit meinem Trainer nach dem Marathon wieder einen neuen Trainingsplan erstellt, ich mache wieder Krafttraining. Mir hat das so dermaßen gefehlt! Gerade jetzt, wo es draußen so so kalt und eklig ist, schraube ich mein Laufpensum nach dem Marathontraining Stück für Stück zurück (auf etwa 1-2 Mal 10-15km pro Woche) und bin stattdessen seit zwei Wochen wieder 3-4 Mal die Woche im Studio an den Gewichten. Gebt mir noch ein paar Wochen Zeit, dann berichte ich ausführlich.
gelernt: Die Basics von InDesign. Wie ich euch in diesem Beitrag schon erzählt habe, ist das ganze Thema Layout und Gestaltung etwas, was ich mir für dieses halbe Jahr vorgenommen habe und etwas, was ich lernen will. Dieses Semester habe ich unter anderem einen Kurs belegt, in dem ein komplettes Magazin gestaltet wird – von Idee zum fertigen Printprodukt. Da sitzen Carina und ich gerade immer mal wieder dran, fuchsen uns in Rastersysteme und Grundlinienraster und Typografie und Gestaltungsprinzipien ein.
ausprobiert: Glüh-Gin! Wie geil ist das denn bitte? Gabs bei mir das erste Mal am Geburtstag. Hier ist ein Rezept dafür.
nachgedacht: Unter anderem über die Koalitionsverhandlungen, über das Jamaika-Aus, darüber, über diesen Artikel, auf den ich letztens durch Zufall gestoßen bin, was ich zu Weihnachten schenke und was ich dieses Jahr für ein vegetarisches Weihnachtsmenü für meine Familie kochen werde.