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    Kuala Lumpur, Bali, Gili Islands, Lombok & Singapur

    08/16/2015 · by Diana

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    Ihr Lieben! Nach zwei Wochen Malaysia, Indonesien und Singapur bin ich wieder zurück – es war der beste Urlaub meines Lebens, noch nie hab ich so viel gesehen und erlebt. In diesem Post erzähle ich euch ein bisschen, was wir alles gemacht haben und welche Tipps ich euch geben kann. Hier findet ihr meinen YouTube-Travel-Vlog!
    Wie ihr vielleicht wisst, bin ich zuerst nach Kuala Lumpur geflogen, da mein Freund Markus da die letzten drei Monate ein Praxissemester gemacht hat. Geflogen bin ich von Frankfurt nach Singapur mit Lufthansa und dann von Singapur nach Kuala Lumpur mit Air Asia. Das war mein erster Langstreckenflug überhaupt und den bin ich dann gleich ganz alleine geflogen, aber alles hat super geklappt. Die ersten zwei Nächte war ich also in der Wohnung von Markus, die er dort für die drei Monate mit einem Kollegen gemietet hatte. Die war über einer von gefühlten 5273628 Einkaufsmalls in KL, also hatten wir im Gebäude direkt viele Möglichkeiten essen zu gehen. Markus hat mir dann ein bisschen die Stadt gezeigt, wir haben die Petronas Towers angeschaut und waren in Chinatown, ganz so viel mehr gibt’s in KL aber nicht an Sehenswürdigkeiten. Es ist unfassbar schwül und warm draußen und in den Gebäuden ist’s durch die Klimaanlagen so so kalt, das war auf jeden Fall ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Für eine Südostasien-Reise reicht eine Nacht in KL auf jeden Fall, die Stadt ist von der Lage her auch ganz gut zum Weiterreisen, da von da aus Flüge in so ziemlich alle Richtungen gehen.

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    Von KL aus ging’s dann nach Bali, wir hatten für drei Nächte ein Homestay über Airbnb ziemlich nah zu Ubud gemietet. Das Bungalow war wunderschön, bin so zufrieden und kanns auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es für viele Fahrer etwas schwer zu finden ist. Wir konnten uns dann direkt von unseren Vermietern einen Roller mieten, was ich auch unbedingt empfehlen würde – man ist so flexibel und schnell an allen Orten, kann toll selbst Ubud und Umgebung erkunden und eine Tankfüllung kostet gerade mal um 1€. Am ersten Tag waren wir komplett in Ubud – und ich bin verliebt. Ubud ist unfassbar toll, es gibt unendlich viele schöne Cafés, Restaurants, Shops und Tempel, man kann einfach laufen und laufen und laufen und kriegt doch nie genug – ich hätte auch eine ganze Woche nur in Ubud verbringen können. Den zweiten Tag sind wir mit dem Roller zu den Reisfeldern in Tegalalang gefahren, das hat so 25 Minuten gedauert und auf dem Weg sieht man auch schon ganz viel von der Landschaft. Die Reisfelder sind auf jeden Fall sehenswert, so so grün und so schön. Auf dem Rückweg haben wir ein tolles Restaurant gefunden – Paula’s Rice Terrace Café in Bentuyung. Von da aus hat man einen fantastischen Blick auf Reisfelder und das Essen war auch super. Nachmittags waren wir dann im Monkey Forest, was ich unbedingt unbedingt machen wollte, da ich Affen so liebe und abends waren wir dann wieder in Ubud Abendessen.

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    Für den letzten Tag in Ubud haben wir online eine Wandertour auf den Mount Batur gebucht, einen von mehreren noch aktiven Vulkanen auf Bali. Dafür wurden wir um 2 Uhr morgens abgeholt und zum Vulkan gefahren. Um 4 Uhr begann dann der Aufstieg – 700 Meter hoch, 5 Kilometer weit, in zwei Stunden und auf größtenteils unbefestigten Wegen, sehr sehr steil, rutschig, nur mit Taschenlampen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht anstrengend war. Auf dem Gipfel war es leider so bewölkt, dass wir den Sonnenaufgang gar nicht sehen konnten und außerdem hatte es ungefähr 12 Grad, weswegen ich – komplett durchgeschwitzt vom Aufstieg und nur mit einem Cardigan – unfassbar gefroren hab. Der Abstieg dann aber war unglaublich – die Wolken hatten sich verzogen, die Sonne war da und man konnte die ganze wunderschöne Landschaft sehen. Gleichzeitig wars wahrscheinlich auch das gefährlichste was ich je gemacht hab, teilweise war der Weg nur 15 cm breit und links und rechts ging’s 60 Meter steil bergab, also für jemanden mit Höhenangst ist das nichts. Ich würde es aber auf jeden Fall nochmal machen – diesmal dann aber mit Wechselklamotten und dicker Jacke 🙂 Für den Nachmittag hatten wir uns eine 90 Minute Full Body Couple Massage im Karsa Spa gebucht – für jeden ca. 15€, was im Vergleich zu Deutschland einfach unfassbar günstig ist und was ich euch unbedingt empfehle, sonst gönnt man sich sowas ja eher nicht 🙂

    Am nächsten Tag ging’s dann für morgens weiter zu den Gili Islands – den bisher schönsten Ort, an dem ich bisher war. Mit dem Speed Boat (Blue Water Express) von Bali aus für 55€ pro Kopf ziemlich teuer, wir waren aber auch sehr spät dran, das geht auf jeden Fall viel günstiger. Auf Gili Trawangan ist super viel los, viele Bars, junge Leute und Action und auf Gili Meno das genaue Gegenteil – super schöne und leere Strände, sehr ruhig und entspannt. Wir haben uns für die Mischung entschieden: Gili Air – das war perfekt für uns. Das hier war unsere Unterkunft – top! Wir hatten leider nur zwei Nächte, ich wäre auch locker eine ganze Woche geblieben, die Strände und die ganze Insel sind wunderschön, die Menschen, Restaurants und Beach Bars sind super und die Atmosphäre ist der Wahnsinn.

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    Von Gili Air ging’s dann für drei Nächte nach Lombok – wir waren in der Nähe von Kuta am Selong Belanak Beach in diesem Resort. Das war unsere schönste Unterkunft während den ganzen zwei Wochen, der Service war genial und die Anlage, die Zimmer und das Essen auch top. Die drei Nächte auf Lombok haben mir persönlich gereicht, die Landschaft ist wunderschön und die Strände atemberaubend aber mehr gibt’s da dann auch (noch) nicht – ich würde lieber länger auf den Gilis sein

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    Letzter Stopp war Singapur – zwei Nächte im Tree In Lodge Hostel. Wenn man davor in Indonesien war, kommen einem die Preise in Singapur astronomisch vor, also dafür nochmal etwas extra Geld einplanen – auch wenns nur zwei Nächte sind. Wir haben uns ziemlich lange Chinatown angeschaut, was ich richtig toll fand, dann sind wir zum Marina Bay Sands gefahren und haben uns die absolut verrückteste Shopping Mall überhaupt angeschaut – mitten durch die Mall verläuft ein künstlicher Kanal auf dem man Boot fahren kann. Ein kleiner Insidertipp: Vergesst den Sky Walk auf dem Bay Sands für 23$ – geht vor 18 Uhr zur Cé La Vi Bar und fahrt da mit dem Fahrstuhl ganz nach oben. Es sieht alles sehr exklusiv und privat aus, aber man kommt auch als ‚Normalsterblicher‘ ganz normal hoch – noch einen Stock höher als die Aussichtsplattform und komplett umsonst. Bestellen muss man zwar was und es ist auch teuer (10S$ für eine Coke) aber das ist immer noch viel günstiger und man hat eine viel schönere Aussicht. Singapur ist einfach der Wahnsinn, ich bin komplett verliebt. Ich wäre auch gerne länger geblieben – irgendwann wieder, mit mehr Zeit und mehr Geld 😉 Und das mit mehr Zeit gilt eigentlich für den ganzen Urlaub – die zwei Wochen waren definitiv zu kurz, aber trotzdem der schönste Urlaub meines Lebens 🙂

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