In drei Tagen ists so weit – ich laufe meinen ersten Halbmarathon. Vor fünf Monaten hab ich mich angemeldet und euch davon erzählt, hab wieder angefangen, regelmäßig laufen zu gehen. Die letzten zwölf Wochen hab ich (mehr oder weniger) nach meinem Trainingsplan trainiert, gestern hatte ich meinen letzten Lauf. Heute, morgen und übermorgen ist Pause, kein Laufen mehr, kein Training mehr, nur ein bisschen Yoga, Dehnen und Muskeln lockern uuuund am Sonntag werd ich zusammen mit 30.000 anderen Läufern in Berlin zum ersten Mal überhaupt 21 Kilometer laufen.
Ob ich nervös bin? Eigentlich nicht – ich glaube, dass ich ganz gut trainiert habe. Im Oktober / November war ich auf 8,9,10 Kilometern bei einer Pace von 6:00 oder teilweise sogar bei 6:20, mein längster Lauf war ein sehr langsamer 18-Kilometer-Lauf im Dezember. Und jetzt am Sonntag, eine Woche vor dem Halbmarathon, hatte ich einen der besten Läufe überhaupt: strahlende Sonne, 16 Grad, 15 Kilometer durch Stuttgart, mit einer Pace von 5:45min/km. Wie ist das bitte passiert? Ich war den Januar und Februar über immer mal wieder erkältet und lag flach und hab das Training daher ziemlich schleifen lassen und konnte erst vor drei Wochen wieder so richtig loslegen – scheint aber trotzdem geklappt zu haben.
Ich freu mich viel eher mega auf Sonntag – Maren läuft mit, Lou und Carina und Flori auch und es haben mir auch schon so viele von euch geschrieben, dass sie dabei sind. Es wird (hoffentlich) gutes Wetter, die Halbmarathonstrecke in Berlin ist ein Träumchen, es gibt keine hundert Hügel, Berge und Steigungen wie in Stuttgart und ich glaube, die Stimmung wird einfach bombastisch sein.
Was ich mir für eine Zeit vorgenommen hab? Ich hatte mir mit meinem Trainingsplan eine Zielzeit von 2 Stunden gesetzt. Das war vor drei, vier Monaten noch eine wirklich utopische Zeit für mich, vor allem nach meiner krankheitsbedingten Pause hab ich schon gar nicht mehr damit gerechnet, auch nur in die Nähe von dieser Zeit zu kommen. Nach den letzten beiden Wochen …. gibt es vielleicht doch die Möglichkeit, dass das irgendwie zu schaffen ist. Mal sehen. Ich will mich nicht darauf versteifen, sondern viel mehr die Stimmung genießen, aber ich wäre auch wirklich unglaublich glücklich, wenn ich mein Ziel erreiche – wie gesagt, mal sehen.
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Tragen werde ich meine Lieblings-Lauftight, Sport-BH natürlich und darüber ein leichtes Tanktop. Bisher sind 20 Grad für Sonntag in Berlin vorausgesagt – zur Sicherheit kommt noch mein Lieblings-Langarm-Laufshirt in knallpink mit und ich entscheide dann Sonntagvormittag, ob ich es anziehe oder nicht.
Was Laufschuhe angeht – ich habe die letzten vier Monate mit den New Balance Boracay trainiert und hab seit Mitte Februar auf die New Balance Zante gewechselt. Beide Modelle passen einwandfrei und wurden mir letzten Herbst bei einer Laufberatung empfohlen. Für den Halbmarathon hab ich mich für die Zante entschieden, da sie einen ticken mehr gedämpft sind und das für die 21 Kilometer auf Asphalt ganz gut für mich ist.
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In Zusammenarbeit mit New Balance