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    Die Sache mit dem Frühstück

    03/19/2017 · by Diana

    Keine Angst – das hier soll kein „Soll ich frühstücken oder nicht“ Beitrag werden. Das kann und will ich euch nicht beantworten, das kann glaube ich niemand, denn bei der Frage scheiden sich wirklich vieeele Geister – und Ernährungswissenschaftler. In Zusammenarbeit mit Alpro und dem Projekt „Smart Breakfast“ will ich euch mit diesem Beitrag viel eher ein bisschen was über meine Einstellung zum Frühstück erzählen – wieso ich es wichtiger finde, auf seinen Körper zu hören, als auf Sprichworte und gute Ratschläge, wie ich gelernt habe, das ganze Thema viel entspannter zu sehen, wie ich mein Frühstück mit Alpro ganz leicht und ohne großen Aufwand mit kleinen Tricks an meinen oft ganz unterschiedlichen Alltag anpasse und abwechslungsreich gestalte und was gerade meine häufigsten Frühstücke sind.

    Ich liebe Frühstücke. Besonders die gaaanz ausgiebigen an Tagen, an denen man sich morgens Zeit lassen kann. An denen man erst eine Weile im Bett liegen bleibt, dann aufsteht, Musik anmacht, sich den ersten Kaffee macht, vielleicht mal durch die Küche tanzt. Die Frühstücke an den Morgen, an denen man ausgeschlafen ist, sich Zeit nimmt, was wirklich schönes für sich oder für noch jemanden vorzubereiten. Die, nach denen man noch ewig am Tisch sitzen bleibt oder sich mit dem zweiten Kaffee oder Tee irgendwann nochmal ins Bett verzieht oder rausgeht und sich einen richtig schönen Tag macht. Was gibts Schöneres? Solche Tage zelebriere ich. Viel zu selten irgendwie.

    Und dann gibt es die Frühstücke, die viel öfter passieren. Die gaaanz knappen an Tagen, an denen man sich morgens absolut keine Zeit lassen kann. An denen man sich viel zu oft im Bett nochmal umgedreht hat, viel zu spät aufsteht, verschlafen seine sieben Sachen zusammensucht, es gerade so zur Kaffeemaschine schafft und an dem ein oder anderen Tag im Dunkeln noch gegen ein Regal knallt und an denen man absolut nicht ausgeschlafen ist. Sich wenn es gut läuft, noch im Halbschlaf eine Banane oder einen Riegel schnappt und sich wieder über sich selbst ärgert, weil man es schon wieder nicht geschafft hat, was Richtiges zu frühstücken. Oder man vergisst sogar das und muss sich zwischen Was beim Bäcker holen oder Bis zum Mittagessen aushalten entscheiden. Solche Tage hab ich oft. Viel zu oft irgendwie.

    Frühstück – das ist ja so ne Sache. Die wichtigste Mahlzeit des Tages, sagt meine Mama, meine Oma. Eigentlich alle Mamas und Omas oder? Power für den Tag, Stoffwechsel ankurbeln, Energie bekommen … All das. Und ja, irgendwie hat das auch immer alles einigermaßen Sinn für mich gemacht und sicher macht das auch für ganz viele Menschen Sinn. Und trotzdem ist das Frühstück für mich in der letzten Zeit zu der Mahlzeit geworden, die ich im letzten Jahr immer öfter hinterfragt hab. Mal frühstücke ich so, mal so, mal viel und mal wenig und mal gar nicht. Und oft hab ich mir nach dem wenig Vorwürfe gemacht, hab das als was Negatives gewertet und hatte ein schlechtes Gewissen. Aber warum eigentlich? Solange es mir gut damit geht, sollte es doch in Ordnung sein, oder nicht? Muss es denn wirklich jeden Morgen ein großes Frühstück sein?

    In den letzten Monaten habe ich gemerkt und gelernt, wie wichtig es für mich ist, im Bezug auf das Frühstück ganz genau auf meinen Körper zu hören. Genauso wie in allen anderen Ernährungs- und Essensfragen! Ich glaube so so fest daran, dass mein Körper schlau genug ist, mir zu signalisieren, was er braucht und ich nur genau auf ihn hören muss. Es gibt Tage und Wochen, da bin ich morgens voller Energie und mal bin ich auch wieder extrem müde und geschlaucht. Es gibt Tage und Wochen, in denen ich morgens kaum Lust auf ein Frühstück habe und erst im Laufe des Vormittags Hunger kriege, mal mache ich zum Beispiel erst sehr spät Abends Krafttraining und kann dann am nächsten Morgen 7 Uhr 5 Brötchen oder drei Schüssel Oatmeal verdrücken.

    Also zählen für mich mittlerweile zwei Dinge:

    1. Mir keinen Druck machen, so oder so frühstücken zu müssen, nur weil Person A oder Ernährungsweise B es so sagt. Für manche funktioniert Intermittent Fasting und sie frühstücken erst sechs Stunden nach dem Aufstehen, manche wachen schon mit dem größten Hunger überhaupt auf und kommen ohne Frühstück keinen Meter weit. Und bei mir gibts eben solche und solche Tage, Wochen, Zeiträume. Das ist völlig in Ordnung!
    2. Flexibel sein, was das Frühstück angeht. Vorbereitet sein! Denn wenig Frühstücken ist für mich nur dann okay, wenn ich auch wirklich nur wenig oder kaum Hunger habe und bewusst wenig frühstücken will und nicht, weil die Zeit nicht gereicht hat.

    Und da kommen seit einigen Monaten unter anderem die Produkte von Alpro ins Spiel. Seit ungefähr einem knappen Jahr versuche ich, meinen Verbrauch von tierischen Lebensmitteln herunterzufahren. Fleisch esse ich seit letzten Sommer keins mehr und ich kaufe auch fast nur noch Milchersatzprodukte ein. Die Produkte von Alpro waren da die allerersten, zu denen ich gegriffen habe und die mich bis heute absolut überzeugen. Wer mir schon eine Weile auf Snapchat folgt, weiß, dass ich immer mindestens zwei Becher von den verschiedenen Joghurtalternativen von Alpro im Kühlschrank hab. Meine Lieblinge sind der Natur mit Kokos, Natur Ungesüßt und Kirsche, aber es gibt noch so viele weitere, vielfältige Sorten und verschiedene Produkt- und Geschmacksrichtungen, dass eigentlich für jeden was dabei ist. Wenn es also einer von diesen Tagen ist, an denen mal wieder absolut keine Zeit für Frühstück am Tisch und mit Zeit lassen ist und ich aber doch Hunger hab, kommt einfach so ein Becher mit ins Büro oder zur Uni – Löffel nehm ich mit. Wenns geht, noch etwas Obst oder Granola mitgenommen und ab in den Becher damit und dann gibt’s das eben in der ersten Pause. Das macht mir das ganze Frühstücksthema viel einfacher und unkomplizierter.

    Wenn ich aufstehe und absolut keinen Hunger hab, gibt’s eben nichts. Oder nein, nichts gibts eigentlich nie – zumindest ein, zwei Handvoll Obst oder ein paar Nüsse oder Mandeln. Und Kaffee natürlich. Ohne Kaffee geht gar nichts. Und wo wir schon beim Thema Kaffee sind – ja, mein Milchschaum, nach dem ihr mich beinahe täglich fragt, ist aus Sojadrink. Ja, das geht. Ich wechsele  eigentlich immer zwischen den Soja-, Soja Light-, Mandel- oder den Haferdrinks von Alpro und benutze – Trommelwirbel – diesen Milchaufschäumer. Drink in die Tasse geben, entweder kalt oder kurz aufgewärmt, mit dem Aufschäumer erst am Boden der Tasse schäumen und dann immer weiter an die Oberfläche kommen, so gehts ganz leicht.

    Und für einen schönen, langen, entspannten Frühstücksmorgen hab ich ein neues Rezept für euch: Richtig schön fluffige, lockere Orangen-Pancakes. Die klassischen fluffig-dicken Pancakes werden ja meistens mit klassischem Joghurt oder mit Buttermilch gemacht, aber es funktioniert genauso gut und genauso leicht mit pflanzlichen Joghurtalternativen. Das ist das Schöne – weder auf meinen geliebten Milchschaum, noch auf mein schnelles Joghurt-Obst-Frühstück, noch auf fluffige Pancakes muss ich verzichten. Dass man auch mit den vielen pflanzlichen Alternativen von Alpro so viele verschiedene Gerichte machen kann, hat mir meinen Umstieg auf pflanzliche Milch-Alternativprodukte ziemlich erleichtert. Die Produkte schmecken gut, es gibt eben die ganz normalen Basic-Geschmacksrichtung wie Natur oder eben auch Natur mit Kokos, die Obstsorten uuuuund die Sommer-Special-Editions, auf die ich mich schon ganz besonders freue. Außerdem enthalten die Alpro Sojaprodukte wertvolles pflanzlichen Protein, die Alpro Haferprodukte viele Ballaststoffe und die Mandelprodukte sind eine wertvolle Kalzium- und Vitamin E-Quelle.

    Frühstücksidee: Vegane fluffige Orangen-Pancakes

    Zutaten für eine Portion 

    100g Alpro Pflanzliche Joghurtalternative Natur Ungesüßt

    1 kleine reife Banane

    50ml frisch ausgepresster Orangensaft

    1 TL abgeriebene Orangenschale (von unbehandelten Bio-Orangen)

    1/2 Teelöffel Backpulver

    100g Mehl (ich mische beim süßen Backen meistens zu gleichen Teilen normales Dinkelmehl und Vollkorn-Dinkelmehl)

    eine Prise Salz

    Kokosöl zum Ausbacken

    Zubereitung

    1. In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver mischen.
    2. In einer anderen Schüssel die halbe Banane zu Mus zerdrücken, dann die pflanzliche Joghurtalternative, den Orangensaft und die abgeriebene Orangenschale unterrühren. Die Mehlmischung nach und nach unterrühren.
    3. Die ganze Mischung in einen Mixer geben und zu einem einheitlichen, glatten Teig pürieren.
    4. In einer beschichteten Pfanne etwas Kokosöl erhitzen und den Teig bei mittlerer Hitze zu Pancakes ausbacken.

    In Zusammenarbeit mit Alpro.

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