In den ersten vier Wochen im neuen Jahr hat sich einiges bei mir getan – obwohl es mir eigentlich nicht so vorgekommen ist. Ich hab zwar wie gewohnt gearbeitet, war aber auch unterwegs, hab einiges über mich gelernt, erlebt und festgestellt und update euch jetzt mal, was so passiert ist und wie es mir gerade geht.
Danke tausend Mal: für euer absolut unglaubliches Feedback zu meiner Umbenennung von fithealthydi in do & live. Für die wahnsinnig lieben Kommentare unter meinem Erklärungs-Blogpost und für 99% positive Rückmeldungen, Zuspruch und liebe Worte von euch. Ich bin erleichtert und glücklich mit meiner Entscheidung, habe noch einzweidreivier technische Dinge vor mir, bevor alles wirklich so steht, wie es soll – und dann ist wirklich alles neu und bereit für alles, was kommt.
Bin zum ersten Mal: ein bisschen bei der Fashion Week in Berlin dabeigewesen – nicht direkt bei den Fashion Shows – da ich weder Fashionbloggerin bin, nicht im Thema drin bin, mich auch nicht ja auch sonderlich mit Mode beschäftige und dementsprechend auch nur auf wirkliche wenige Shows eingeladen war. Aber es finden auch immer viele Events und Pressetermine statt, man trifft ungefähr jeden und lernt noch mehr Menschen kennen. Ich wollte unbedingt mal sehen, wie es so ist und hab mit Angie zusammen einfach mal so viel wie möglich mitgenommen. Besonders schön fand ich es bei Adidas in der Runbase (ein Workout Space – übrigens öffentlich – / Restaurant / Shop), denn da haben wir ein richtig außergewöhnliches und extrem hartes Workout durchgepowert.
Skinny Jeans by Dr. Denim (hier) | Schwarzer Strickcardigan Selected Femme (hier) | Kunstleder-Bikerjacke by Zara, altes Modell | Sneaker: Nike (hier) | Kunstleder-Turnbeutel: PP Berlin (hier)
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Ich bin verzaubert: von La La Land! Nach den ersten 15 Minuten „ehhhh okay was wird das denn?“ hab ich mich komplett auf den Film eingelassen, konnte nicht mehr aufhören zu lächeln und finde ihn wirklich ganz großartig. Abgesehen von der Geschichte finde ich die Musik einfach wunderschön, die Kameraführung und der Schnitt ist so besonders und Emma Stone und Ryan Gosling sind ganz fabelhaft, ach ihr müsst einfach selbst schauen!
Ich habe lange überlegt: ob und wie ich dieses Thema anspreche und ob ich mich überhaupt dazu äußern will oder nicht – ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich was sagen will, aber dass ich es kurz und sehr knapp halte. Ich bin mittlerweile Single. Mein Freund und ich haben uns vor mittlerweile schon einiger Zeit getrennt. Ihr habt ihn einige Male hier gesehen und von ihm gelesen, ich hab ab und zu mal was über meine Beziehung erzählt und damit ich in Zukunft weiter genauso frei und offen über alles schreiben kann, erzähle ich es euch. Alles, was ihr darüber wissen müsst, ist: Mir geht es – wirklich – gut, es ist alles richtig so und ich hoffe, dass wir (und damit meine ich euch und mich) es dabei belassen können. Versteht ihr sicher!
Ein neues Vorhaben ist: einfach machen! Ich bin so ein unglaublicher Kopfmensch und denke über vieles einfach bis ins kleinste Bisschen so ewig nach und dabei passieren die meisten guten Dinge im Nachhinein doch eher, wenn man einfach mal macht, was richtig erscheint und glücklich macht, sagt, was man gerade fühlt und denkt. Und sich mal in Erinnerung ruft, dass man sich oft selbst irgendwelche Regeln im Kopf baut, wie diese und jene Situation abzulaufen hat, wie man sich hierbei und dabei fühlen sollte. Einfach mal Kopf aus, auf sich zukommen lassen, machen.
Ich habe mir vorgenommen: Dass ich noch ein bisschen mehr an meiner Einstellung zum Thema Stil / Outfits / Kleidung arbeiten will. Ihr habt sicher meine Outfits während der Fashion Week gesehen (hier der erste Tag und hier der zweite, das dritte Outfit seht ihr hier im Blogpost auf den Bildern) – ich habe mich einerseits etwas verkleidet gefühlt (und das obwohl ich immer noch nur schwarz und grau getragen habe), aber ich habe auch gemerkt, dass ich mich trotzdem irgendwie wohl gefühlt hab und mich doch im Alltag in 9 von 10 Fällen doch immer nur für Jeans und Pullover entscheide. Ich layere fast nie, ich trage fast nie mal Röcke / Kleider / Blusen usw., mir ist alles immer direkt zu ausgefallen, zu bunt, zu mädchenhaft und ich will alles am liebsten in XXXXXL kaufen. Da geht noch was!
Ein bisschen verzweifle ich: An dem Dilemma, dem sich gerade wohl jeder Blogger stellt: Instagram Stories oder Snapchat? Ich habe auch ohne die Stories-Funktion in der letzten Zeit etwas weniger gesnappt und meine Energie und Kreativität eher auf meinen Instagram-Account und auf meine Umbenennung und alles was damit zusammenhängt, gesetzt und jetzt ist neben Snapchat noch ein identischer zweiter Kanal da, der bespielt werden will. Die Frage: Was tun? Beides ist völlig überflüssig und nimmt so viel Zeit weg. Mir persönlich gefallen die Funktionen auf den Stories besser, die Filter sind schöner und die Qualität viel besser. Allerdings habe ich auf Snapchat auch mittlerweile sooo eine tolle Community aufgebaut und es ist nochmal ein bisschen „privater“, wenn man so will. Momentan mache ich einfach noch beides und warte, was auch bei euch besser ankommt und was mir mehr Spaß macht. Was meint ihr?
Ich freue mich: auf meinen vorerst letzten Monat in Hamburg. Der Februar ist der letzte Monat von meinem Praxissemester bei der FIT FOR FUN, am letzten Sonntag im Monat geht’s wieder zurück nach Stuttgart. Bis dahin will ich noch mal ganz viel sehen, machen, die Zeit nutzen und noch mehr wertschätzen.
Was ist bei euch im Januar so passiert? Habt ihr einen schönen Film gesehen, ein tolles Rezept ausprobiert, einen besonders schönen Moment gehabt? Was gelernt, festgestellt, erlebt?