… bin ich mir sicherer denn je, dass mein Studiengang Crossmedia-Redaktion / PR an der HdM Stuttgart genau das Richtige für mich ist. Fordert mich mit jedem Semester mehr heraus, zwingt mich, zu wachsen und mich zu verbessern und konstant aus meiner comfort zone zu kommen. Ich mag meine Fächer und auch wenn ich während der Semester immer mal wieder fluche und frustriert bin, wenn dann alles abgegeben ist und wenn ein bisschen Zeit vergeht, wird mir eigentlich immer klar, dass ich wieder unfassbar viel gelernt hab und wie gut das alles eigentlich passt. Um was genau sich mein Studium dreht und wie ich über einen kleinen Irrweg hier gelandet bin, könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen (bare with me, den hab ich vor zwei Jahren am Ende vom 2. Semester geschrieben.)
… bin ich ein bisschen verliebt in meine Hochschule. Gefühlt kommen mit jedem Semester neue Gebäude, noch mehr fabelhafte Menschen und noch mehr tolle Gelegenheiten dazu. Es ist wirklich nicht alles perfekt, aber schon ziemlich nice.
… hab ich mich entschieden, noch ein bisschen länger zu bleiben. Nach Studienplan würde ich eigentlich im 7. Semester meine Bachelor-Arbeit schreiben. Mir fehlen allerdings noch ein paar Wahlfächer und ein Tutorium und da ich in den letzten Semestern wirklich am Limit war, was Uni-Life und Blog-Life angeht, schiebe ich die BA erstmal. Werd im nächsten Semester alles belegen, was mir noch fehlt und mich im Semester drauf dann komplett auf meine Thesis konzentrieren.
… bin ich hundertmal stress- und frustrationsresistenter als am Anfang vom Studium, werd nach meinen tausend Gruppen-Projekten wahrscheinlich in jedem nur möglichen Team arbeiten können, Präsentieren macht mich nicht mehr nervös, in großen Gruppen Englisch sprechen auch nicht. Hab gelernt, dass „perfect the enemy of good“ ist, Kritik an meiner Arbeit von Kritik an meiner Person zu unterscheiden und Prioritäten zu setzen.
… kann ich euch immer noch nicht sagen, was danach passiert. Weiß ich noch nicht. Vielleicht Master, vielleicht nicht. Und ansonsten weiß ich es auch nicht – es gibt unfassbar viele Möglichkeiten, was ich mit mir in Zukunft anfangen könnte und wollen würde und jeden Tag kommen neue dazu. Ich hab keinen konkreten Plan und find das völlig gut so. Kommt schon alles, wie es kommt.
… freu ich mich jetzt erstmal auf drei Monate Semesterferien, Sommer und unterwegs sein. Aufs Reisen und Stuttgart im Sommer und Europa und aufs Laufen und Sport machen und Lesen und Bloggen und Fotografieren und abschalten und schreiben …